Solidarität mit der bewaffnet kämpfenden kurdischen Befreiungsbewegung in Rojava!
Am 9. Oktober überfiel die türkische Armee mit Kampfjets, Aufklärungsdrohnen und
Bodentruppen die kurdische Autonomieverwaltung Rojava. Rojava war dem reaktionären Regime der Türkei schon seit der Entstehung 2014 ein Dorn im Auge. Entstanden im bewaffneten Kampf gegen die faschistischen und konterrevolutionären
IS-Söldner war die „Demokratische Föderation Nord- und Ostsyrien“ erkämpft worden, die anfangs nur aus drei Gründungskantonen – Efrin, Kobane und Cizire – bestand, sich bis 2017 konsolidieren und beträchtlich ausweiten konnte. In Rojava wurde eine Art befreites Gebiet geschaffen mit einem radikal-demokratischen Programm, das sich zum Anziehungspunkt für demokratische und revolutionäre Kräfte weltweit, insbesondere für Aktivistinnen und Aktivisten innerhalb der Türkei entwickelt hat. Die Errungenschaften Rojavas insbesondere im Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen und für die Rechte der nationalen Minderheiten (Jesiden, syrisch-arabische Minderheit) sind ein leuchtendes Beispiel weit über die Grenzen Nord-Syriens hinweg.