Gegen deutschnationale Ignoranz und antikommunistische Geschichtsverfälschung:

Die Bedeutung der weltweiten Kämpfe in der Zeit um 1968

Ja, es gibt eine Art Erinnerungsrummel um die meist als „Studentenbewegung“ gekennzeichneten Kämpfe aus dem Jahre 1968. Nicht um eine selbstkritische Analyse geht es, sondern um eine Vertuschung, Diffamierung und Verfälschung der Geschichte dieser Kämpfe. Dabei wird 1968 zumeist durch die „deutsche Brille“ gesehen, als ginge es vor allem oder nur um die Ereignisse in Westberlin, Frankfurt oder Heidelberg. Ausgeblendet wird, dass damals Kämpfe in vielen anderen Ländern der Welt stattgefunden haben, und dies oft in einem weit größeren und zugespitzteren Ausmaß als hierzulande.

Flugblatt 10/2018. Zum download als PDF

Die Türkenfeindschaft bekämpfen!

Die Agitatoren der Ideologie des deutschen Nationalismus suchen sich alle paar Wochen, Monate und Jahre andere Zielgruppen für Hetze, Verleumdungen und Attacken aus. Mal geht’s mehr gegen Flüchtlinge, dann mehr gegen Griechen, dann wieder gegen Sinti und Roma usw. Aktuell sind es gerade mal wieder die in Deutschland lebenden Menschen, die selbst oder deren Eltern oder Großeltern aus der Türkei stammen.

Flugblatt 8/9 2018. Zum download als PDF

Mitten im Staatsapparat: Die Nazis und ihre Helfer

Die berechtigte Kritik an all den Ungeheuerlichkeiten des NSU-Prozesses, vor allem
an der Vertuschung der Zusammenarbeit von staatlichen Organen mit den NSU-Mördern
und an der Ausklammerung der Großzahl der Unterstützerinnen und Unterstützer
des angeblichen Mini-Trios wurde aus gutem Grund bei den Demonstrationen zum
Abschluss des Prozesses am 11.7.2018 verstärkt. Klar wurde auch, dass die Schlussfolgerung
nicht sein darf, Verstärkung oder Reform des Verfassungsschutzes und auch
nicht Verstärkung des Polizeiapparates überhaupt. Keinerlei Illusionen in diesen Staat,
so könnte all dies pointiert zusammengefasst werden.

Flugblatt 6/7 2018. Zum download als PDF

Über die Notwendigkeit des Kampfs gegen Judenfeindschaft unter dem Deckmantel einer sogenannten „Israelkritik“

Für manche ist es kaum zu glauben: Die angebliche palästinensische
Befreiungsbewegung kämpft mit Hakenkreuzfahnen gegen die israelische Grenze,
die sie einreißen will. Was soll das mit linker Politik zu tun haben? Es ist
überdeutlich, dass jegliche Verteidigung von Kräften wie der Hamas nichts,
aber auch gar nichts mit demokratischer, revolutionärer oder gar kommunistischer
Politik zu tun hat. Es geht um eine Geschichte, die schon mit dem
Vernichtungskrieg reaktionärer arabischer Staaten 1948 gegen den nach der
Shoah gegründeten Staat Israel anfing.

Flugblatt 5/2018. Zum download als PDF