Nicht nur, aber gerade am 1. Mai ist es wichtig, den Blick auf die Kämpfe zu richten, die das Proletariat und die anderen Werktätigen weltweit führen. Während die hier in Deutschland Herrschenden ein großes Interesse daran haben, diese Kämpfe zu vertuschen, ist es für alle, die wirklich proletarisch-internationalistisch für die Zerschlagung der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen wollen, wichtig, aus diesen Kämpfen zu lernen und diese nach Kräften zu unterstützen. Wir kennen nicht alle Streikkämpfe und anderen Kampfbewegungen in den verschie-denen Ländern, insbesondere nicht – ein erheblicher Mangel – außerhalb Europas. Wir wissen aber, dass gegenwärtig die Kämpfe und Streiks in Frankreich eine herausragende Rolle spielen. Daher gilt es unserer Meinung nach, gerade diese am 1. Mai besonders herauszustellen.
Kategorie: Flugblätter 2023
Der deutsche Imperialismus geht seinen Weg: Was Kampf dem deutschen Imperialismus, Revanchismus und Militarismus bedeutet!
Die Begriffe sind nicht neu. Sie wirken auf manche „veraltet“, „überholt“ und verstaubt“. „So spricht man heute nicht mehr!“, heißt es. Imperialismus? Den gibt es schon lange angeblich nicht mehr. Wir seien angeblich im „Postimperialismus“! Revanchismus? Lange vorbei – angeblich seit den „Ostverträgen“! Militarismus? „Ha, ha, ha, eine Lachnummer, die Bundeswehr besteht ja nur aus kaputtem Material und lächerlichen Figuren“!
Es geht nicht um den Wortlaut von Begriffen im Alltag. Wohl aber geht es um theoretische Klarheit in der Tradition des wissenschaftlichen Kommunismus mit einer darauf aufbauenden und sich daran orientierenden politischen Linie gegen den „eigenen“, den deutschen Imperialismus. Denn es gilt nach wie vor: „Der Hauptfeind steht im eigenen Land!“
Flugblatt 1-2/2023 als PDF zum download
Beilage: Plakatserie 100 Jahre deutscher Imperialismus – 100 Jahre Raub und Mord PDF zum download